"Unser Leben sei ein Gang vom Altar und zum Altar, und zum Dank für Sein heiliges Sakrament wollen wir fröhlich unsere Zeit und Kraft und alles, was wir sind und haben, in SEINEN Dienst ergeben."
(Wilhelm Löhe)

Was wir glauben:


Wir glauben: Wo zwei oder drei – oder mehr – Menschen in Jesu Namen versammelt sind, da ist ER mitten unter ihnen.

Der regelmäßige Kontakt mit Gott ist uns so wichtig wie die Luft zum Atmen und das Wasser zum Trinken. Einsames und gemeinsames Gebet ergänzen einander.

 

Unser geistliches Leben kennt eine Vielfalt von Formen:

  • Tageszeitengottesdienste: Matutin, Vesper, Komplet
  • Persönliche Andacht
  • Mittagslob
  • Schweigendes Gebet
  • Segnungsgottesdienst
  • Taizéandacht
  • Feier des Heiligen Abendmahls
  • etc.

Die Gottesdienste sind allen Interessierten zugänglich. Im Gang durch das Kirchenjahr feiern wir unseren Gott in Seinen vielfältigen Seins-Weisen.

Im Schwesternkreis treffen wir uns zudem zu Bibelarbeiten (Wochenschluss, Kapitel, „lebendige Bibel“,…).


Die Gemeinschaft und das geistliche Leben sind uns Hilfe, der Spur Jesu zu folgen.

In den Tageszeitengottesdiensten, wie sie Benedikt von Nursia 529 im Kloster Monte Casino einführte, beten ein Liturg und die Gemeinde singend oder gesprochen im Wechsel. Viele der Texte sind vorgegeben, so die alttestamentlichen Psalmen; viele Teile wechseln je nach Tageszeit und Zeitpunkt im Kirchenjahreskreis. Das schafft einen großen liturgischen Reichtum. Durch eine Fürbittordnung werden Anliegen von Kirche, Diakonie und Welt regelmäßig „ins Gebet genommen“. In frei gestalteten Elementen ist Raum, Aktuelles aufzugreifen.
Zudem werden Lieder gesungen, denn: „Wer singt betet doppelt“ (Martin Luther).